Von Konstanz bis Holland

 

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Das feine Hafenrestaurant...
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30. Mai Speyer - Worms
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1.Juni  Worms - Wiesbade...
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3 Juni Wiesbaden - Ruedse...
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Hafen Rüdesheim
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5. Juni Ruedesheim - St G...
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6. Juni  St. Goar - Kobl...
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7. Juni Koblenz - Oberwin...
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Überführung und Rheinfahrt von Kehl bis zur holländischen Grenze


Nicht alltäglich war der Transport durch den Schwarzwald, vom Bodensee zum Rhein. Staunende Blicke verfolgten unseren Lastwagen mit unserem Schiff auf dem Tieflader samt Begleitfahrzeug.
In Kehl angekommen bekamen wir das erste Mal Herzklopfen, als wir den Transport Krahn sahen , der unser Schiff über 100 Meter in der Luft zum Rheinarm hievte und abenteuerlich zu Wasser lies. Schnell mussten wir den Industriehafen verlassen und ca. 2 km Rhein aufwärts in den sicheren Jachthafen von Kehl einlaufen. Dort wurden wir von einem Kehler-Clubmitglied freundlich empfangen.

Jetzt konnten die letzten Vorbereitungen für die Reise getroffen werden. Am Freitag den 28 Mai haben wir abgelegt, und sind mit ein wenig mulmigem Gefühl den Schleusen Gambsheim und Iffitzheim entgegen gefahren. Glücklicherweise wurden wir bei beiden Schleusen sofort geschleust. Vor uns grosse Lastschiffe die uns sehr beeindruckten, aber alles lief bestens. Im Nautic Club Iffitzheim waren wir sehr gut aufgehoben. Der Hafen liegt in ruhiger, ländlicher Gegend.

Weiter ging die Reise bis Speyer, Worms, Wiesbaden-Schierstein, Rüdesheim, St Goar und Koblenz. Überall haben wir angelegt und übernachtet. Für alle diese schönen Orte sollte man sich Zeit nehmen und einen Besuch abstatten.

Koblenz haben wir am 7. Mai verlassen und sind weiter geschippert Rhein runter bis Oberwinter und von dort nach Köln. In Köln waren wir 5 Tage und das schönste war, dass Thomas unser Sohn uns über das Wochenende besuchte. Wir besichtigten den Dom, der uns sehr beeindruckte . Schlenderten durch die schöne Altstadt und genehmigten uns ein oder zwei Kölsch !!! . Schweren Herzens verliessen wir das schöne Köln und fuhren weiter nach Düsseldorf wo wir von der Hafenmeisterin freundlich empfangen wurden. Düsseldorf hat einen sehr schönen Jachthafen. 10 Minuten zu Fuss bis zur längsten Theke der Welt, in die Altstadt. Toll war auch die Königsalle mit den vielen Einkaufsläden von Prada bis Gucci.

Unsere Neugier trieb uns weiter nach Wesel und Emmerich die letzten Stationen am Rhein. Von Emmerich, das letzte Stück auf dem Rhein, bis zur holländischen Grenze bei Lobith und nach kurzer Zeit kam der Abzweiger in den Pannerdenskanal und schlussendlich die Gelder JIssel, wo wir im schönen Jachthafen Dorado Beach, kurz nach Doesburg anlegten.

Die Reise den Rhein runter war sehr abwechslungsreich, zuerst der schöne Oberrhein mit vielen Waldabschnitten. Das Rheingau mit den vielen Rebbergen, Schlössern und natürlich Rüdesheim mit der Drosselgasse, sollte man nicht verpassen. Ein ganz schöner Abschnitt bei Bingen km 590 bis zur Moselmündung in Koblenz fährt man auf der „Gebirgsstrecke“ den Durchbruch durch das Schiefergebirge mit vielen Kurven, und Burgen soweit das Auge reicht. Dann ein weiterer Höhepunkt, vorbei an der sagenumworbenen Loreley, zum Logenplatz am Rhein in St. Goar in der Fun Marina. Ab Koblenz immer wiedervorbei an der schönen und abwechslungsreicher Gegend. Den schönen Städten Köln und Düsseldorf entgegen, vorbei an grossen Industriegebieten alte ausgediente und neue in Betrieb. Nach Düsseldorf wird der Rhein breiter hat aber auch seinen Reiz so viel Platz zu haben neben den grossen Schiffen. Der Niederrhein unser letzter Abschnitt auf dem Rhein verläuft problemlos. Nach 43 Fahrstunden und 568 Kilometer erreichen wir die holländische Grenze und verlassen den schönen Rhein mit dem guten Gefühl, den wir ohne Zwischenfall passiert haben.

Jedem Schiffer der den Drang hat auf die Kanäle zu gehen empfehlen wir diese Reise unbedingt zu machen und zu geniessen. Ein ganz tolles Abenteuer.

Schwirbel Ahoi